Neben dem öffentlichen Dienst sind die christlichen Kirchen mit ihren Wohlfahrtsverbänden Diakonie und Caritas die größten Arbeitgeber in Deutschland. Die Kirchen unterhalten Kindergärten, Krankenhäuser, Beratungsstellen sowie weitere soziale Einrichtungen. Sie sind also auch Dienstleister für die Gesellschaft und sollten ihren Klienten gerecht werden. Im Zuge der Digitalisierung der kirchlichen Betriebe macht ein digitales Kundenmanagement (CRM) durchaus Sinn.
Was ist CRM?
Die CRM Bedeutung erschließt sich nicht gleich jedem, vor allem nicht in Branchen, die im Digitalisierungsprozess noch nicht so weit fortgeschritten sind. Dazu zählen auch kirchliche Einrichtungen.
CRM steht für Customer Relationship Management und hat im Deutschen die Bedeutung Kundenmanagement. Kunden sind dabei alle Menschen, die eine Dienstleistung eines Unternehmens in Anspruch nehmen. Das muss nicht immer nur im profitgesteuerten Umfeld sein, sondern trifft auch auf soziale Dienstleistungen zu.
Es geht um Kundenkontakt und Dienst am Kunden, der durch digitales Kundenmanagement unterstützt und verbessert werden kann. Davon kann auch die Arbeit in kirchlichen Einrichtungen, die sich auf den Weg der Digitalisierung begeben, profitieren.
Die Säulen des CRM
Auch für kirchliche Einrichtungen macht es Sinn, Kundendaten zu sammeln und sinnvoll zu strukturieren. Ordnung von Informationen steht hier an erster Stelle, und die passende Software, wie die von Lime, kann dabei unterstützen. Mit dem CRM-System lassen sich alle Kundeninformationen zentral an einem Ort speichern. So hat jeder Mitarbeiter, der mit Klienten im Kontakt ist, alle Daten auf einen Blick und kann sich optimal auf ein Gespräch vorbereiten.
Die Kirche möchte Menschen in unterschiedlichen Lebenslagen helfen und muss sich auch als sozialer Dienstleister verstehen, der individuell auf seine Klienten eingeht. Die Mitarbeiter können mit digitaler Hilfe Beziehungen pflegen und sich auf den zwischenmenschlichen Kontakt konzentrieren, da die Software lästige Prozesse automatisiert und den Mitarbeitern so mehr Zeit für tiefgreifende Gespräche beschert.
Durch modernes CRM wird auch das Monitoring erleichtert und die soziale Arbeit wird über eine längere Zeit messbar. Durch die Erkenntnisse aus dem Monitoring lassen sich Arbeitsprozesse verbessern und anpassen.
CRM für profitorientierte Unternehmen
Die meisten Unternehmen, die von den christlichen Kirchen in Deutschland unterhalten werden, sind nicht vorrangig auf Profit aus. Umsatzorientierte Unternehmen profitieren natürlich noch mehr von einem digitalen Kundenmanagement.
Sie können kinderleicht über grafische Dashboards Statistiken zu ihren Verkaufszahlen, zum Lead-Management sowie zur Kundenzufriedenheit einsehen und analysieren. Auch andere wichtige Kennzahlen und KPIs werden dargestellt und ermöglichen im Bedarfsfall schnelles Einlenken in Verkaufsprozesse.
Kirchliche Einrichtungen sollten mit der Zeit gehen und modernes CRM für ihre ganz eigenen Zwecke nutzen. Die Kirche kann durch digitales Kundenmanagement ihr verstaubtes Image ablegen und die moderne Technik nutzen, um effizienter zu arbeiten, damit mehr Zeit für eine individuelle Betreuung der Klienten bleibt.
Das Potenzial und die Bedeutung, die CRM für kirchliche Unternehmen haben kann, sollte also nicht unterschätzt werden!